So war in der Einladung zu der Urkundenverleihung an die Krefelder Chinesisch-Gymnasiasten zu lesen. Eltern, Schulleiter, Lehrer/innen und Freunde – auch der GDCF-KR e.V.- gaben den Auszuzeichnenden und Gästen die Ehre ihrer Teilnahme an der Feier.
Ein sehr junges Saxophon-Trio eröffnete die Veranstaltung mit einer gekonnten Jazz- Melodienführung. Nach der Begrüßung der Ehrengäste sprach in Vertretung Oberbürgermeisters Schuldezernent Gregor Micus zur Anerkennung der Schüler.
Die Unternehmerschaft Niederrhein, die die Prüfungsangelegenheiten förderte, war präsent durch Frau Wittke-Lemm, die ebenso wie der Schuldezernent auf die Bedeutung der außergewöhnlichen China bezogenen Veranstaltung hinwies. „Mittwoch, 27.10.2010 Fabrik Heeder – Studiobühne 1“ weiterlesen
Im Mai und Juni 2010 lud die GDCF-KR. e. V. ihre Mitglieder und Gäste zu drei Vorträgen ein
Machtwechsel in China – Zum Begriff des Politischen im Reich der Mitte,
so lautete das Thema des ersten Vortrags über das Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer, langjähriger Universitätslehrer und Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für China-Studien e. V. in den Räumen von Gut Heyenbaum (KR-Verberg) referierte. „Im Mai und Juni 2010 lud die GDCF-KR. e. V. ihre Mitglieder und Gäste zu drei Vorträgen ein“ weiterlesen
Chinas Literaten heute – Romankunst zwischen Tradition und Moderne
hieß das Thema, zu dem der Sinologe Prof. Dr. Thomas Zimmer von der Universität Köln am 7.6.2010 in der Mediothek Krefeld Interessantes erläuterte:
Die Romankunst in der Volksrepublik China sei mit 500 Jahren im Vergleich zu einer 2 ½ Tausend jährigen Geschichte des Landes relativ jung. Die Romane der Gegenwart gälten vielfach als unreif, was als Folge der jüngeren Geschichte des Landes angesehen werden müsse, erläuterte Prof. Zimmer dem interessierten Publikum. „Chinas Literaten heute – Romankunst zwischen Tradition und Moderne“ weiterlesen
Die chinesische Schrift – Ein Buch mit 7 Siegeln?
Mit diesem neugierig machenden Titel startete Isabell Höke-Purrmann ihren Vortrag in der VHS Krefeld. Sinnbildlich öffnete die Sinologin dieses für die meisten Zuhörer unbekannte Buch und referierte über dessen Inhalt – die chinesische Schrift. Dabei wurde deutlich, dass die derzeitigen etwa 50.000 bis 60.000 Schriftzeichen das Ergebnis und der Spiegel einer langen Geschichte und lebendigen Kultur sind:
1949, nach der Gründung der Volksrepublik China, ernannte erstmals die politische Führung die Sprache der HAN-Bevölkerung – eine der meist gesprochenen zahlreichen Dialekte im volkreichen China – zur Nationalsprache des gesamten Landes. Um diese so genannte Hochsprache für jeden zugänglich und auch schreibbar zu machen, wurden zugleich die bestehenden aufwändigen Schriftzeichen (Langzeichen) vereinfacht (Entstehung von Kurzzeichen). Zum besseren Erlernen des Chinesisch – auch für Ausländer – wurde 1958 eine lateinische Lautschrift, das Pinyin, für chinesische Zeichen eingeführt. „Die chinesische Schrift – Ein Buch mit 7 Siegeln?“ weiterlesen