Kulinarische Reise oder: Haare schneiden am Neujahrstag bringt Unglück

Am 30. Januar 2013 fand im Restaurant China City die monatliche kulinarische Reise der Krefelder Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft statt. Die zahlreichen Teilnehmer ließen es sich munden bei einer vorzüglichen Auswahl von Rindfleisch-,geflügel- und Fischgerichten. Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Frau Brigitte Plehn über die mythologischen Grundlagen und die Bräuche des chinesischen Neujahrsfestes. „Kulinarische Reise oder: Haare schneiden am Neujahrstag bringt Unglück“ weiterlesen

Das Lied von der Erde

Gustav Mahlers Vertonung chinesischer Gedichte

Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl im Glasfoyer des Stadttheaters Krefeld – veranstaltet von der GDCF Krefeld e.V.

Vor etwa 100 Jahren, im November 1911, wurde in München eines der bekanntesten Werke von Gustav Mahler uraufgeführt – das Lied von der Erde.

Dieses Lied ist eine Nachdichtung klassischer chinesischer Verse. Seine Entwicklung über mehrere Stufen – von den Ursprüngen bis zur sinfonischen Vertonung durch Gustav Mahler – ist Thema eines Vortrags gewesen, den der Sinologe Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl (von der Universität Trier) am Dienstag, den 27. November 2012 vor sehr interessierten Zuhörern im Krefelder Stadttheater gehalten hat.  „Das Lied von der Erde“ weiterlesen

Goethe und China – China und Goethe

Vortrag von Prof. Wolfgang Kubin, Universität Bonn und Goethe-Zitate vorgetragen von Frau Rosemarie Weber – 23. Februar 2012 – Mediothek

Sprach Goethe Chinesisch?

Nein, sicherlich nicht. Aber er beschäftigte sich sein Leben lang mit der chinesischen Schrift und der chinesischen Literatur, d. h. mit einer Welt, die ihm vor allem in Zeiten persönlicher Krisen als wahrer Zufluchtsort diente. „Goethe und China – China und Goethe“ weiterlesen

China und Japan – eine Hassliebe

Marksteine einer wechselhaften Geschichte

Im Bild (v.l.n.r.): GDCF-Vorsitzende Traute Nieter, CDU-Bundestagsabgeordneter Ansgar Heveling MdB, KAS-Landesbeauftragter Daniel Schranz (sitzend) und Prof. Dr. Gregor Paul (am Rednerpult)

Die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Krefeld (GDCF) setzte am 31. Mai 2011 auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) ihre renommierte Vortragsreihe auf Gut Heyenbaum fort. Unter dem Titel „China und Japan – eine Hassliebe“ präsentierte der Präsident der Deutschen-China-Gesellschaft, der bekannte Karlsruher Universitäts-Professor Dr. Gregor Paul, einen Vortrag über die Beziehungen zwischen China und Japan vor dem Hintergrund der zutiefst wechselhaften Geschichte beider Staaten. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling. Dass GDCF und KAS mit ihrer Veranstaltung Jahr für Jahr den Nerv der Zeit treffen, zeigt die Besucherzahl: rund 160 Besucher füllten den Saal. Selten finden im bundesweiten Vergleich solche, eben auch fundiert wissenschaftliche, Veranstaltungen einen solch positiven Zulauf – und das regelmäßig.
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Japan-Katastrophe berührt Krefelder?

Reisen nach Hangzhou in China – oder nicht?
– eine verantwortungsgetragene Einladung zum Treffen von Eltern und Schülern

Das war das Thema, zu dem Delegationsleiter Neuenhofer (Marienschule) die Eltern und Schüler der Krefelder Chinesisch-Schüler zur Partnerschule in China am 16.03.2011 eingeladen hatte. Japan-Katastrophe und evtl. Folgen für die China-Reisegruppe wurden sachgemäß nach dem aktuellen Stand diskutiert. Das Auswärtige Amt, die Deutsche Botschaft in Japan und Pekinger Adressen waren befragt worden.

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