Reisen nach Hangzhou in China – oder nicht?
– eine verantwortungsgetragene Einladung zum Treffen von Eltern und Schülern
Das war das Thema, zu dem Delegationsleiter Neuenhofer (Marienschule) die Eltern und Schüler der Krefelder Chinesisch-Schüler zur Partnerschule in China am 16.03.2011 eingeladen hatte. Japan-Katastrophe und evtl. Folgen für die China-Reisegruppe wurden sachgemäß nach dem aktuellen Stand diskutiert. Das Auswärtige Amt, die Deutsche Botschaft in Japan und Pekinger Adressen waren befragt worden.
Keine Risikomeldungen liegen bis 16.3.11 vor, so betonte auch Frau Dr. Köhler-Degner, die GDCF-Beauftragte für die Schulpartnerschaft. Die Schulaufsicht und Versicherungen gaben Informationen wg. Haftungsfragen bei evtl. selbstverantwortetem Rücktritt . Stand der Dinge bis zum 16.3.11:
„Solange keine Reisewarnung für China besteht, bleibt der Besuch für die angemeldeten Schüler/innen und die begleitenden Lehrer/innen gebucht.
Bei kurzfristiger Absage der gebuchten Reise können die Reisenden, resp. deren Eltern, keine Rückerstattung der gezahlten Reisekosten erwarten.“
Die Teilnehmer der Beratungsstunde wurden gebeten, evtl. Bedenken vorzutragen.
Weil die gegebenen Informationen sorgfältig recherchiert waren, blieben alle
Teilnehmer bei ihrer Zusage der Teilnahme an der Hangzhou-Reise.
Und nun, am 17.3., um 13 Uhr am Düsseldorfer Flughafen zeigt dieses Foto die Krefelder Chinareisenden. Sie haben das Bild der Großen Mauer vor sich, die einst gegen die Fremden, die Barbaren gebaut wurde – und heute ein internationaler Treffpunkt ist, den auch die Krefelder besuchen werden.